Lokalität: Mikuszowice (Nickelsdorf)
Geschichte: Gebaut wurde sie 1690 durch Piotr Piotrowski. Der Turm wurde im Jahre 1851 durch Walentyn Fiak dazugebaut und 1870 erhöht. Die Kirche ist blockbauartig mit einem Skelettturm und einem geschlossenen Fünfwandpresbyterium; das Schiff ist ungefähr rechteckig, der Innenraum ist mit Flachdecken überdeckt; es besteht eine 1725 durch J. Mentil aus Bielitz gefertigte barocke Polychromie (laut Aufschrift an der Wand: ?Johann Mentil Bl?). Im Hauptaltar gibt es ein barockes St. Barbara Gemälde; die Spätrenaissanceteile stammen aus dem XVII. Jh., u.a. mit St. Barbara uns St. Katarina, St. Adalbert und St. Bischof Stanislaus darstellenden Gemälden. Skulptur der Mutter Gottes mit Kind (um 1420 - 30). Der Rokokotabernakel stammt aus der Wilkowice-Kirche. Die Kirche ist vom Süden, Osten und Norden von ursprünglich offenen, seit 1885 durch Verkleidung aus Brettern geschlossenen, Kleinkapellen umgeben.
Messe: - sonntags ? 7:00, 8:30, 10:00, 11:30, 18:00
- Heilige Sonntagmesse samstags ? 18:00, - alltags ? 7:00, 18:00
Kontakt:
Zwecks der Ermöglichung der Vereinbarung des Kirchenbesuchs:
43-310 Bielsko-Biała, ul. Cyprysowa 25
Tel. +48 33 81-90-150, Fax +48 33 81-90-155
chruszcz@bielsko.opoka.org.pl
Erreichbarkeit: Zur Kirche kann man gelangen, wenn man den gelben Touristikweg ?Schwedeneinmarsch 1656? geht (der Anfang ist auf der Eisenbahnstation Bielsko-Biała Mikuszowice), der durch die Dörfer Wilkowice und Łodygowice bis nach Żywiec (Saybusch) führt. Das Sakramenthaus liegt in der Nähe der beliebten Spaziergangrouten durch den Zigeunerwald, die Kielce-Heiden Błonie und die Hänge des Ziegenbergs (Stefanka). Durch die andere Talseite führt der rot maskierte Touristikweg, der die Gipfel der Kleinbeskiden Magurka und Rogacz mit einbezieht.
Vom Zentrum Bielitz-Bialas kann man die Buslinien 10, 12, B (von der Bystrzańska-Straße),
Nr. 2 (von der Żywiecka-Straße) oder 21 (Schleife in der Ks. Jana Kusia Straße).
GPS: 49°48?34,7?? 19°04?20,2??
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